• Wahlkreis 11: Eilbek, Jenfeld, Marienthal, Tonndorf und Wandsbek

Urheber: Wahlkreisbüro Ralf Niedmers

Besuch des CDU-Fraktionsvorsitzenden der Hamburgische Bürgerschaft, Dennis Thering, im Wahlkreis Wandsbek

Besuch des CDU-Fraktionsvorsitzenden der Hamburgische Bürgerschaft, Dennis Thering, im Wahlkreis Wandsbek

Der Chef der CDU-Bürgerschaftsfraktion Dennis Thering besuchte im Zuge seiner Informationsreise durch die Hamburger Wahlkreise am 31.01. d.J. den Wahlkreis Wandsbek.

Im Eingangsbereich des Einkaufscenters Quarree, gegenüber dem Busbahnhof, sprach Thering mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern an einem Info-Stand der CDU über aktuelle Themen wie die Coronapolitik und drängende Fragen der Verkehrspolitik.

Begleitet wurde Thering von für Wandsbek wichtigen CDU politischen Persönlichkeiten, wie dem Wandsbeker Wahlkreisabgeordneten in der Bürgerschaft Ralf Niedmers und Bezirkspolitikerin Dr. Natalie Hochheim, die der CDU-Fraktion als Vorsitzende in der Bezirksversammlung Wandsbek vorsteht. Sehr schnell wurden auch zusätzlich besorgniserregende Themen angesprochen, wie z.B. die Absicht des Bezirksamtes den Wochenmarkt als Nahversorgungsquelle für Wandsbeker durch eine beabsichtigte Bebauung empfindlich einzuschränken.

Der direkte Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern, so Thering, sei ihm besonders wichtig, damit er und Ralf Niedmers in der Bürgerschaft authentisch über die Geschehnisse in Wandsbek berichten und folgerichtig positiven Einfluss nehmen können.

„Sich kümmern“, ist auch mit der Grund, weshalb Thering in seiner Funktion als Fraktionschef derzeit durch Hamburgs Wahlkreise fährt, um sich von Bürgerinnen und Bürgern und auch von Unternehmen und diversen Institutionen berichten zu lassen, wo genau „der Schuh drückt“. So geschehen auch im Anschluss des Besuches vom Info-Stand. Thering und Niedmers besuchten den im Wahlkreis Wandsbek ansässigen Sportverein T.H.-Eilbeck, den Turnerbund-Hamburg Eilbek e.V. von 1880, in der Ritterstr. 9. Beide Politiker besichtigten die Sportstätte für unterschiedliche Sportarten.

Empfangen und durch die Räumlichkeiten geführt wurden sie vom Geschäftsführer Herrn Udo Hein, der sehr ausführlich über die aktuelle Situation im Allgemeinen und im Besonderen über die des T.H.-Eilbeck berichtete. Unter strenger Einhaltung der Vorgaben zu Corona-Regeln wird der Betrieb aufrecht erhalten und das mit einem sehr bedeutsamen finanziellen Aufwand selbst für einen relativ an Mitgliedern starken Verein wie dem T.H.-Eilbeck ist die Situation nicht einfach. Immerhin hat der Verein fast 3000 Mitglieder, verteilt auf viele Sportarten, die qualitativ hochwertige Leistung in der Lage sind zu erlernen und zu praktizieren. Sportler aus den Reihen des Vereins schaffen es sowohl an Pokal- als auch an Bundesliga- bis hin zu Olympiaveranstaltungen teilzunehmen. Thering und Niedmers, der auch gleichzeitig Fachsprecher für Sport der CDU Bürgerschaftsfraktion ist, interessierte besonders die Sicht des T.H.-Eilbecks in Bezug auf die Fördermaßnahmen seitens des Senats hinsichtlich der „Überlebenschancen“ der vielen und gerade kleineren Sportvereine. Aktionen, wie die Vergabe von Gutscheinen, besonders an sog. „bedürftige Menschen“ (Hartz 4 bis Flüchtlinge etc.), sollen mitgliederfördernd für Sportvereine wirken. Die Be- und Verarbeitung solcher Fördermaßnahmen stellt viele kleine Sportvereine vor eine schier fast unlösbare administrative Verwaltungsaufgabe. Die Förderung des “Kids in die Clubs” Projektes ist zum Jahresende 2021 von der Hamburger Sportjugend (HSJ) in die Behörden Verwaltung umgelagert worden. Die gesetzliche Leistung für Bildung und Teilhabe (15,00 €/Monat), die auch Kindern und Jugendlichen mit “wenig Geld” die Möglichkeit zu Sport treiben geben soll, war von der HSJ mit einem gut funktionierenden Programm unterlegt und machte die digitale Bearbeitung für die Vereine einfach und erleichterte der Zielgruppe den Zugang. Die Rückführung zur Behörde stellt insbesondere die kleineren Vereine ohne hauptamtliche Administration vor große Probleme. Die Abwicklung über das “Amt” ist ein Rückschritt in “Excel Tabellen und Papierwust“, so Udo Hein. Es ist zu befürchten, dass viele sozial schwächer gestellte Kinder und Jugendliche dem organisierten Sport verloren gehen.

Ein großer Verein wie der T.H.-Eilbeck, mit seinen eigenen Trainingshallen, u.a. 1000 qm für Handball, Basketball, Gymnastik, hunderte qm für Judo, Boxen und für Kurse für Kinder im Kindergartenalter, ist in der Lage auf Fremdbuchungen von Räumlichkeiten zu verzichten, doch die kleineren Vereine über Hamburg verteilt, müssen sich an Hallenvermieter (i.d.R. die Schulbehörde) an das jeweilige Bezirksamt wenden, die die Vergabe von Hallenzeiten oftmals sehr intransparent regeln. Die kleineren Vereine gehen somit mit ihren Angeboten an Mitglieder Verpflichtungen ein, die sie immer weniger halten können, die sie dann auch über Mitgliederschwund und bei kostenintensiven zusätzlichen Hygieneauflagen seitens der Behörden in den finanziellen Ruin treiben können.

Viele Anregungen seitens Herrn Hein, dem Geschäftsführer des TH Eilbek, nehmen Thering und Niedmers in ihre politische Arbeit mit. Sportliche Aktivitäten bei Menschen sämtlichen Alters sind nicht so zu betrachten, als ob diese unter den derzeitigen gesundheitlichen Rahmenbedingungen wie eine Verlagerung eines „normalen“ Arbeitsplatzes zu einem Homeoffice-Arbeitsplatz umfunktioniert werden kann. Hier gilt es mit viel Kreativität Lösungen zu entwickeln, die letztlich nicht am Geld scheitern darf. Gesundheitlich profitiert ein jeder Mensch, wenn er bis ins hohe Alter sportlich aktiv bleiben kann, was letztlich strukturell hilft beteiligten Institutionen, auch und gerade im Gesundheitssystem diese zu entlasten. Dennis Thering und Ralf Niedmers waren dankbar aus berufenem Munde Zusammenhänge und Wirkungsweisen noch gezielter erläutert zu bekommen und versprachen diese wichtigen Informationen in die Bürgerschaft zu transportieren.

Ralf Niedmers, MdHB - Besuch des Hamburger Rathauses mit Gästen

Besuch des Hamburger Rathauses mit Gästen und Ralf Niedmers

Die Türen des Hamburger Rathauses haben sich im wahrsten Sinne des Worten wieder ein wenig für die Bürger geöffnet. Am 15.12.2021, unter den Regeln von 2 G, führte Ralf Niedmers, CDU-Bürgerschaftsabgeordneter für den Wahlkreis Wandsbek und stellvertretender Ortsvorsitzender vom CDU-Ortsverband Wandsbek 10 Mitglieder aus dem Ortsverband Wandsbek durch das Rathaus. Sehr interessiert hörten die Besucher den Ausführungen zu, stellten viele Fragen , hatten Anmerkungen und Nachfragen, um ein besseres Verständnis für das historisch bedeutsame Gebäude Rathaus Hamburg zu bekommen. Niedmers skizzierte einen geschichtlichen Bogen von der Entstehung bis zur heutigen Wirkung in unsere Gesellschaft hinein und deren Nutzung durch die Politik. Alles in einem Gebäude, Regierung (Senat) und Bürgerschaft (Parlament) ist eher die Ausnahme in unserer Republik.

Sollte die geneigte Leserin und geneigte Leser ebenfalls Interesse an einer Führung durch das Hamburger Rathaus haben, bittet Sie Herr Niedmers sich bei ihm zu melden.

Entweder per E-Mail: ralf.niedmers@cduhamburg.de oder telefonisch im Fraktionsbüro der CDU Hamburg: 040 – 42831-1382.

Wir freuen uns über Ihr Interesse.

Zu Gast im Heimatmuseum Wandsbek mit Ralf Niedmers und Karl-Heinz Warnholz

Zu Gast im Heimatmuseum Wandsbek mit Ralf Niedmers und Karl-Heinz Warnholz

Am 14.09.21, gab es wieder einmal eine besondere Begebenheit im „Museum Bürgerverein“, in der Böhmestr. 20, in Wandsbek. Der Wandsbeker CDU-Wahlkreisabgeordnete Ralf Niedmers und der CDU-Ortsvorsitzende für Rahlstedt und stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende für Wandsbek Karl-Heinz Warnholz übergaben mit den besten Glückwünschen zu ihrem Geburtstag der langjährigen 1. Vorsitzenden des Bürgervereins Wandsbek Frau Ingrid Voss einen bunten Blumenstrauß. Auch die Glückwünsche von Frau Dr. Natalie Hochheim, CDU-Fraktionsvorsitzende der Bezirksversammlung Wandbek und Ortsvorsitzende der CDU-Wandsbek wurden stellvertretend übermittelt. Ein weiterer Anlass für den Besuch von Niedmers und Warnholz im Museum waren die Übergabe einer nunmehr fast 200-jährigen Urkunde (1832) eines Hamburgischen Bürger-Eids, der die Loyalität von Personen gegenüber der Stadt abverlangte, die als Bürger dieser Stadt anerkannt werden wollten. Personen die auch aus dem Ausland in die Stadt kamen und / oder Handeln in einem größeren Umfang betreiben wollten, mussten zuvor einen solchen Eid gegenüber der Stadt Hamburg und seinem Rat (heutiger Senat) ablegen. Diese Urkunden bezeugen diesen Schwur mit folgenden Worten, die in der Regel auf Plattdeutsch geschrieben, später auch in anderen Fremdsprachen verfasst wurden:

Ick lave und schwöre tho GOTT dem Allmächtigen, dat ick düssem Rahde und düsser Stadt will truw und hold wesen, Eer Bestes söken un de Schaden affwenden, alse ick beste kan und mag, ock nenen Upsaet wedder düssem Rahde und düsser Stadt maken, mit Worden edder Wercken, und efft ick wat erfahre, dat wedder düssem Rahde und düsser Stadt were, dat ick dat getrüwlick will vormelden. Ick will ock myn jährlickes Schott, imglicken Törckenstüer, Tholage, Tollen, Accise, Matten und wat sünsten twischen Einem Ehrb. Rahde und der Erbgesetenen Börgerschop belevet und bewilliget werd, getrüw- und unwiegerlick by myner Wetenschop, entrichten und bethalen. Alse my GOTT helpe und syn Hilliges Wort.“ 

Solch eine historische Urkunde gehört in ein Museum, so Warnholz und was liegt näher als dem Museum Bürgerverein Wandsbek diese Urkunde als wichtiges Dokument vergangener Zeiten zu übergeben. Frau Voss und der anwesende Vorstand des Bürgervereins Wandsbek freuten sich sehr über dieses Geschenk und nahmen dankbar diese Aufmerksamkeit entgegen. In dem folgenden bei Kaffee und Kuchen persönlich gehaltenem Gespräch wurde deutlich, wie viele gemeinsame Themen die beiden Politiker, Frau Voss und der Vorstand des Bürgervereins Wandsbek in den letzten Jahrzehnten zusammen durchlebten, um die wirkungsvolle Arbeit des Vereins für den Bezirk Wandsbek zu dokumentieren. Niedmers und Warnholz versicherten dem Verein ihre politische Unterstützung zu und freuten sich über das seitens des Vereins bekundete Ziel, auch in Zukunft einen aktiven konstruktiven Einfluss auf die Gestaltungs- und Veränderungsstrategien im Bezirk Wandsbek durch die Bezirksversammlung und -verwaltung Wandsbek und dem Hamburger Senat zu nehmen.

WI Ausgabe November 2021
Besuch im „Stilbruch“, einem ganz besonderen Unternehmen in Wandsbek

Besuch im „Stilbruch“, einem ganz besonderen Unternehmen in Wandsbek

Anlass für diesen Besuch war hierfür das vor wenigen Tagen gefeierte 20-Jährige Bestehen dieses der „Stadtreinigung Hamburg“ zugehörige Unternehmen einer „besonderen Art“. „Stilbruch“ hat sich zur Aufgabe gemacht aus den Haushalten und privatem Eigentum kommenden Gegenständen, die nicht mehr benötigt werden wieder soweit aufzuarbeiten, ihnen somit wieder ihren Wert zurück zu geben, um sie dann anderen interessierten Personen aus allen Schichten der Gesellschaft wieder nach Aufarbeitung für einen relativ geringen Betrag wieder abzugeben. „Das klingt erst einmal ein wenig „verrückt“, dieser Gedanke und die Motivationsgrundlage“, so der Geschäftsführer und Betriebsleiter Roman Hottgenroth, der für alle 3 Filialen innerhalb Hamburgs (Wandsbek, Altona, Harburg) zuständig ist.

Vor nunmehr 20 Jahren begann dieses als Experiment gegründete Unternehmen seine Arbeit und erfreut sich immer noch an der Fortschreibung der permanenten Erfolgsgeschichte. Damals wie heute kommen intakte oder so gut wie intakte Gegenstände aus den unterschiedlichsten Haushalten über die Recyclinghöfe, Sperrmüll und mittlerweile aber fast überwiegend aus Direktanlieferungen von Bürgern und Bürgerinnen Hamburgs zu „Stilbruch“, die kostenlos dort abgegeben werden. „Stilbruch“ ist ein Secondhand-Kaufhaus, das den „Dingen ihren Wert zurück gibt“, so Hottgenroth. Der CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Niedmers, dessen Wahlkreis Wandsbeck ist, gratulierte zum 20-jährigen Bestehen „Stilbruchs“ und informierte sich genau zum Ablauf dieser sogenannten „Wiedereingliederungs-maßnahmen“ von Dingen, die scheinbar ihren Wert verloren haben.

Besonders beeindruckend fand Niedmers, das aus einer Handvoll tätigen Mitarbeitern oft auf Basis von damaliger Bezahlung aus einem staatlichen Programm namens „Arbeits-beschaffungsmaßnahmen“ oder „1 Euro-Job“ nunmehr über 70 festangestellte Mitarbeiter geworden sind. Über diesen Weg fanden auch damalige Langzeitarbeitslose wieder einen Weg in den ersten Arbeitsmarkt. „Stilbruch“ ist heute eine gewinnorientierte GmbH und auch gewerkschaftlich und somit tarifvertraglich eingebunden, beschäftigt Fachpersonal verschiedenster Qualifikationen und Ausbildungen, die sich um die Aufarbeitung von Gegenständen kümmert. So zum Beispiel, neben Möbel, Kleidung, Bücher, Haushaltgeräten besonders und gerade im Bereich von technischen Gegenständen, wie Radios, Fernseher, wie Waschmaschinen etc. Sie alle werden auf Funktion geprüft und erhalten sämtlich ein Funktionstestat und somit eine Garantie von 1 Jahr. Niedmers zeigte sich überzeugt, das „Stilbruch“ auch in Zukunft nicht nur eine auf Basis ökonomisch gesicherten Umsatzzahlen existieren wird, sondern auch dadurch, das in diesem Unternehmen „sozialpolitische Nebenwirkungen“ in einzigartiger Weise positiv realisiert werden. Die vielerorts beschriebene und beklagte „Wegwerfgesellschaft“ findet in diesem Unternehmen einen Lösungsvorschlag für alternative Behandlung für wertgeschätzte Dinge des Lebens, die zwar der ehemalige Besitzer nicht mehr tragen oder haben will oder kann, andere Personen jedoch wieder ihren Wert darin erkennen und beimessen können.

Eine Gewinner – Gewinnersituation. „Ich bin sehr froh darüber“, so der Bürgerschaftsabgeordnete Niedmers, „ein solches Unternehmen in meinem Wahlkreis beheimatet zu wissen“.

Einschränkungen bei der Presseberichterstattung von Fotografinnen und Fotografen anlässlich von Sportveranstaltungen

Einschränkungen bei der Presseberichterstattung von Fotografinnen und Fotografen anlässlich von Sportveranstaltungen

Die aktuell geltende Zahl von lediglich drei Fotografinnen und Fotografen in Fußballstadien genügt den Ansprüchen einer freien Presseberichterstattung nicht. Sie kann auch unter Beachtung der zu Recht hohen Hygiene-Standards deutlich erhöht werden. Die derzeitigen Regelungen für den Fußballsport und in der Folge für weitere Sportveranstaltungen wurden zu einem Zeitpunkt erstellt, in dem die Kontaktbeschränkungen in Deutschland noch rigoros galten, heute aber schon als „paradox“ wirkend eingestuft werden müssen (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 20.5.2020). Darunter leiden viele Fotojournalisten, die letztendlich auch wirtschaftlich durch mangelnde Aufträge an den Rand der Insolvenz getrieben werden.

Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat.