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Hamburger Hafen verliert im Wettbewerb weiter an Boden

Hamburger Hafen verliert im Wettbewerb weiter an Boden

Hamburger Hafen verliert im Wettbewerb weiter an Boden – Der Senat verkennt den Ernst der Lage, CDU legt umfangreiches Maßnahmenpaket vor

Durch die heutige Veröffentlichung der Containerumschlagszahlen für das Jahr 2018 wurde bekannt, dass der Hamburger Hafen im vergangenen Jahr weiter hinter die europäischen Konkurrenzhäfen Rotterdam und Antwerpen zurückgefallen ist. Der Gesamtumschlag sank um ein Prozent, auf nur noch 135 Millionen Tonnen. Ebenso um ein Prozent rückläufig war der wichtige Containerumschlag, auf insgesamt 8,7 Millionen Standardcontainer (TEU).

Dazu erklärt Ralf Niedmers, Fachsprecher Hafenwirtschaft der CDU-Fraktion:

„Die aktuellen Umschlagszahlen sind ein Stich in die Herzkammer der Hamburger Wirtschaft! Seit Jahren ist keinerlei Fortschritt erkennbar, während der Abstand zu Rotterdam mit mittlerweile 14,5 Millionen TEU und Antwerpen mit 11,1 Millionen TEU von Jahr zu Jahr auf beängstigende Weise größer wird. Sucht man beim rot-grünen Senat nach einer Hafenentwicklungsstrategie, die darauf abzielt aktuelle Probleme unverzüglich anzugehen, sucht man vergeblich! Stattdessen verschließt der Senat die Augen und hält an einem veralteten Konzept aus 2012 fest. Der Hafen hat seit Jahren mit schwerwiegenden Problemen zu kämpfen, die für einen stetigen Abbau seiner Standortattraktivität im nationalen und internationalen Wettbewerb sorgen. Während der rot-grüne Senat offenbar nicht in der Lage ist, den Hafen endlich aus der Krise zu führen, haben wir mit der CDU-Wirtschaftsoffensive, der CDU-Hafenoffensive sowie einer Reihe Einzelinitiativen konkrete, effektive Maßnahmen vorgelegt. Hierzu zählen der infrastrukturelle Ausbau auf dem Wasser und an Land, Planungssicherheit für Unternehmen durch kluge Flächenvergabe, ein nachhaltiges Sedimentmanagement sowie die Bündelung von zeitverzögernden Regularien wie z.B. Zollkontrollen. Um Hamburgs Wirtschaft und viele Tausend Arbeitsplätze zu sichern, müssen diese einzelnen Maßnahmen in einer zeitgemäßen Hafenentwicklungsstrategie zusammengefasst und umgehend umgesetzt werden.“

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