• Wahlkreis 11: Eilbek, Jenfeld, Marienthal, Tonndorf und Wandsbek

Ralf Niedmers, MdHB – Besuch beim ehrwürdigen Hamburger Schachklub von 1830 e.V.

Im Wahlkreis Wandsbek 11, gezielt in Eilbek, des Bürgerschaftsabgeordneten Ralf Niedmers ist sportlich „etwas Besonderes los“.

Zur Eröffnung und Start des Großmeister-turniers vom Hamburger Schachklub von 1830 e.V. am 20. Mai, ließ Niedmers es sich nicht nehmen dabei zu sein. Welch eine Freude mitzuerleben, mit welcher Energie, Aufmerksamkeit und Siegesgewissheit jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin an den Schachbrettern sitzt, um sich zu messen, wer denn als Bester oder Beste aus diesem Spiel hervorgeht. Top-Nachwuchsspieler und Kaderspieler des Deutschen Schachbundes haben hier die Möglichkeit internationale Erfahrungen und Meisternormen sich zu erspielen. Gefördert wird dieses Turnier vom Deutschen Schachbund.

Begrüßt wurde Niedmers vom 1. Vorsitzenden Thomas Woisin, der seit 2017 den Verein mit weiteren Mitgliedern des Vorstands leitet. Besonders hervorzuheben sei hier Reinhard Ahrens, der Schatzmeister des Vereins, der nunmehr in diesem Jahr seine 50-jährige Mitgliedschaft und im Sept. 22 seine 40-jährige Funktion als Schatzmeister feiern darf. Ca. 700 Mitglieder sind derzeit im Verein registriert, der seit 1830 Menschen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Schichten sich von jeher zusammensetzen durfte. „Das jüngste Mitglied sei 6 das älteste 90 Jahre alt“, so Woisin. Als sportpolitscher Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion Hamburg interessierte sich Niedmers, MdHB u.a. besonders für die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Vereins, wie und auf welche Art und Weise die schwierige Phase der letzten zwei Jahre durchlebt worden sei. Woisin, 1. Vors. beschrieb die Lage des Vereins als besonders vorteilhaft gegenüber anderen Sportvereinen. Das im Eigentum befindliche Vereinshaus in der Schellingstr. 41, das auf dem zum Sportamt gehörende Gelände steht, ist Lastenfrei, die Hälfte der 700 Mitglieder seien Jugendliche, somit gibt es keine Nachwuchssorgen, das Engagement der Mitglieder sei verbindlich hoch, der Verein sei von keinem Sponsor abhängig, der möglicherweise aus den Zuwendungen Ansprüche auf Verhalten des Vorstands oder Vereinsstrukturen ableiten könnte. Die Aufwendungen für den Erhalt und die Durchführungen für sportliche Veranstaltungen würden sämtlich aus eigenen Mitteln finanziert werden können. Das rechtzeitige Heranführen von z.B. Kindern ab 4 Jahren an das Schachspielen sei ein Privileg dafür miterleben zu dürfen, wie diese jungen Menschen sich spielerisch den geistigen Herausforderungen mit großer Begeisterung stellen. Ausgebildete Schachlehrer würden auch in Schulen gehen und den Schülerinnen und Schülern das Schachspielen näher bringen. Es würden in der eigenen Schachschule Ferienkurse für Kinder auch in Verbindung mit Ganztagsbetreuung angeboten werden, in denen auf sehr spielerische Art und Weise das Schachspiel gelehrt wird. Dieser aus diesen Kursen somit gewonnene Überschuss an Einnahmen würde dem Verein zugute kommen, um die finanzielle unabhängige Situation des Vereins zu ermöglichen. Ziel sei es somit zu förderst die geistige Fähigkeiten zu trainieren, sowohl bei Kindern als auch bei Jugendlichen und Erwachsenen diese in ggfs. Leistungsgruppen zu führen, die bis hin zur Bundesliga aufsteigen und wenn möglich, um auch an internationalen Wettbewerben teilnehmen zu können. Die kommende Bundesligasaison würde jetzt wieder im Oktober 22 starten und geeignete Kandidaten in unserem Verein, so Woisin, würden sich jetzt schon darauf vorbereiten. Schachspielen sei ein Hochleistungs-sport und setzt voraus, das je nach Qualifikation fast täglich trainiert werden sollte/muss.

Auch dazu gratulierte Niedmers, MdHB im Nachhinein, denn zu förderst sei ihm bei seinem Besuch aufgefallen, wie ausgesprochen freundlich und entspannt die Mitglieder miteinander umgingen, es eine scheinbar gelassene Stimmung herrschte trotz des bevorstehenden Wettbewerbes des Großmeisterturniers, die zur Leistungseinstufung der Mitglieder und Teilnehmer  genutzt wird. Dieses atmosphärisch positive Stimmungsbild unter den Mitgliedern und Teilnehmern sei ihm wichtig besonders herauszustellen.