Hamburg erwägt eine erneute Bewerbung für die Olympischen Spiele. Die Überlegungen umfassen sowohl eine eigenständige Austragung als auch ein gemeinsames Konzept mit Berlin. Dabei spielen infrastrukturelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte eine zentrale Rolle.
Im Mittelpunkt steht die nachhaltige Nutzung vorhandener oder temporärer Sportstätten, entsprechend den Vorgaben des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Zudem soll die Veranstaltung ab 2030 klimapositiv ausgerichtet werden. Dies betrifft sowohl die Bauweise der Anlagen als auch die Integration des olympischen Dorfs in die städtische Entwicklung.
Wirtschaftlich sollten Investitionen und erwartete Einnahmen gegenübergestellt werden, um eine fundierte Kosten-Nutzen-Bewertung zu ermöglichen. Parallel dazu wäre die Einbindung der Bevölkerung und relevanter Verbände wünschenswert, um eine transparente Entscheidungsfindung zu gewährleisten.