„Ökoprojekt aufgegeben: Finanzsenator versenkt 17 Millionen Euro“, titelte die „Bild“-Zeitung zum Aus des Verwaltungsneubaus auf der Wandsbeker Zollinsel. Die ausweichenden Senatsantworten auf die Schriftlichen Kleinen Anfragen Drs. 22/16668 und 22/16824 zu den entstandenen Kosten der Planungen machen weitere Nachfragen erforderlich. Zudem sollte am 31. März 2025 der Mietvertrag zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und der Union Investment Real Estate GmbH für Räume im ehemaligen Karstadt-Gebäude Wandsbek geschlossen und die Mietkonditionen in diesem Rahmen transparent dargestellt werden.
Der Rechnungshof hat in seinem Jahresbericht 2025 (Drs. 22/17927) die Umsetzung des Mieter-Vermieter-Modells und die Vorprüfung zur Wirtschaftlichkeit im Rahmen des städtebaulichen Wettbewerbes für den Verwaltungsneubau auf der Wandsbeker Zollinsel zudem ebenfalls deutlich gerügt.