• Wahlkreis 11: Eilbek, Jenfeld, Marienthal, Tonndorf und Wandsbek

Drucksache: 22/16594 |
Datum: |
Typ: |


Automatische Externe Defibrillatoren (AED) können dazu beitragen Leben zu retten. Durch ihren Einsatz besteht die Möglichkeit, beim plötzlichen Herzstillstand das Herzkammerflimmern zu stoppen und einen Impuls für die normale Herzaktivität zu geben. Beim plötzlichen Herzstillstand sind die ersten Minuten entscheiden. Die FHH informiert zwar in Form eines Films im stadteigenen Intranet über den richtigen Einsatz eines AED, doch diese lebensrettenden Geräte gibt es nach wie vor weder in allen Sporthallen und auf allen Sportstätten der Stadt noch auf den vereins- und verbandseigenen Anlagen. Hohe Kosten für die Anschaffung eines AED verhindern häufig die regelhafte Installation dieser lebensrettenden Geräte. Ziel muss es aus Sicht der CDU-Fraktion sein, dass ein AED standardisiert in allen Sporthallen und auf allen Sportanlagen der FHH sowie den vereins- und verbandseigenen Anlagen verfügbar ist. Damit dies für die Hamburger Sportvereine umsetzbar ist, muss der rot-grüne Senat ein entsprechendes Förderprogramm auflegen. Die Ausgestaltung und Höhe des Förderprogramms soll gemeinsam mit dem Hamburger Sportbund (HBS) erarbeitet werden. Im Notfall zählt jede Sekunde, ein AED kann viele Leben retten. Die dafür vergleichsweise niedrige Investition muss Hamburg sich dringend leisten.