Die Schwimmfähigkeit von Kindern ist wichtig. Gerade für eine Stadt am Wasser, wie Hamburg, kommt ihr eine zentrale Funktion zu. Dennoch ist sie in den letzten Jahren rückläufig. Hamburg schafft es bei der Quote „Bronze und besser“ von Kindern und Jugendlichen nicht, an seine Ergebnisse von gut 73 Prozent aus den Jahren vor der Corona-Pandemie heranzukommen, wie aus einer Schriftlichen Kleinen Anfrage der CDU-Fraktion hervorgeht (Drs. 22/14641). Dies mag sicherlich auch an den noch immer fehlenden Wasserflächen in Hamburg liegen. Andere Bundesländer wie Nordrhein- Westfalen machen es bereits vor. NRW setzt als Modellvorhaben mobile Schwimmcontainer mit dem Namen „narwali“ ein (vergleiche https://www.land.nrw/pressemitteilung/sportstaatssekretaerin-milz-stellt-das-modellvorhaben-mobile-schwimmcontainer).
Ziel ist es, die Schwimmlernzeit von Kindern zu verkürzen. Somit werden auch die so dringend benötigten zusätzlichen Schwimmflächen geschaffen. Gemeinsam mit einem Projektträger werden diese mobilen Schwimmcontainer – welche rasch verfügbar und kostengünstig in der Anschaffung sowie Bewirtschaftung sind – durch einen regelmäßigen Standortwechsel vielen Kindern in NRW zugänglich gemacht. Die CDU-Fraktion fordert den rot-grünen Senat auf, solch ein Modellvorhaben auch für Hamburg auf den Weg zu bringen.