• Wahlkreis 11: Eilbek, Jenfeld, Marienthal, Tonndorf und Wandsbek

Drucksache: 22/13463 |
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Jedwedes Engagement im Bereich Sport verdient unseren größten Respekt und unsere Anerkennung. Schon im Kindesalter wird die Grundlage für den Sport gelegt. Dies bedeutet auch Wettkampf. Der Sport erleidet aus Sicht der CDU-Fraktion jedoch einen Tiefschlag durch die Abschaffung des Wettkampfcharakters der Bundesjugendspiele. So ist ab dem Schuljahr 2023/2024 der Wettkampf in den Sportarten Leichtathletik und Schwimmen in den Klassenstufen 1 bis 4 nicht mehr zulässig. Grundsätzlich wird zudem empfohlen, bis zur Klassenstufe 6 die Angebotsform Wettbewerb in allen Sportarten durchzuführen. Bei der Wettbewerbsform handelt sich um nicht normierte Übungen (vergleiche https://www.bundesjugendspiele.de/ausschreibung-2022-2023/).

Die Abschaffung des Wettkampfgedankens gaukelt aus Sicht der CDU ein falsches Bild von der Lebenswirklichkeit der Menschen vor und ein solches Gesellschaftsbild ist von uns nicht unterstützungsfähig. Die wichtigsten Bereiche des Lebens hängen mit Leistungsbereitschaft und Erfolg zusammen. Dafür ist es notwendig sich zu vergleichen und auch normierte Leistungsziele erreichen zu können. Den Umgang damit bereits in der Schule zu erlernen, halten wir für eine positive Entwicklung für unabdingbar. Damit wird der Erfolgswille, Resilienz, Eigenantrieb und die Motivation persönliche Bestleistungen zu erbringen, trainiert.

Die CDU-Fraktion fordert den rot-grünen Hamburger Senat daher auf, sich auf Bundesebene für den Erhalt des Wettkampfcharakters bei den Bundesjugendspielen an allen Schulen in allen Klassenstufen einzusetzen. Schülerinnen und Schüler sollen sich im Rahmen der Bundesjugendspiele auch weiterhin im Wettkampf messen können.